Die Finanzierung

Diese Frage brennt vielen Besuchern unter den Nägeln. Wer sich damit an Ulf Dieckmann wendet, stellt sehr schnell fest, dass sich das Finanzierungskonzept nicht mit zwei Sätzen erklären lässt. Fördermittel, Bistumsanteil, Miete, Defizitausgleich …  Im Folgenden soll das Konzept etwas vereinfacht, dafür nachvollziehbar dargestellt werden. Bei detaillierteren Fragen steht Ulf Dieckmann gern Rede und Antwort. 

Die Finanzierung des Dorftreffs baut sich wie folgt auf:
Für den Bauabschnitt I (ohne Saalsanierung) wurde eine Bausumme von ca. 2,5 Mio. Euro netto veranschlagt und eingehalten. Ca. 50 % der Bausumme werden durch Fördermittel des ARL (Dorfentwicklungsprojekt) sowie durch KfW-Mittel (Förderung energetischer Sanierung von Nicht-Wohngebäuden) getragen. Genaue Zahlen gibt es erst nach der Gesamtabrechnung. Die verbleibenden ca. 50 % werden langfristig finanziert. Daraus entstehen der gGmbH laufende Kosten durch Zins und Tilgung, Betriebs- und Nebenkosten sowie ggf. Personal.

Den Kosten stehen Einnahmen gegenüber:
• Miete des Landkreises Osnabrück für die Kreismusikschule
• Zahlungen des Bistums Osnabrück für den Unterhalt eines Pfarrheims
• Einnahmen aus Getränkeverkäufen bei Veranstaltungen
Bei der Gegenüberstellung von Ausgaben und Einnahmen entsteht ein Defizit, das von den Gesellschaftern der gGmbH ausgeglichen wird.